Trident Winter - Trident Winter EP

Review

Hey hey, Australien lernt immer mehr zu rocken. Seitdem AIRBOURNE gezeigt haben, dass die Aussies seit AC/DC nichts verlernt haben, strömen junge, aufstrebende Acts aus Down Under hervor, wie Fliegen im Sommer zum Grill. Äh ja.

TRIDENT WINTER sind noch eine recht junge Band, die dennoch genug Selbstvertrauen hat, ihr Stücke der großen, weiten Welt zu offenbaren. Und die fünf Jungs tun gut daran. Rein Instrumental kann man hier und da die Kinnlade kaum wieder hochbekommen. Die Recken wissen genau, wie was zu klingen hat und dementsprechend rocken sie sich durch die Scheibe, als gäbe es keinen Morgen mehr. Einziger Kritikpunkt am Gesamtkonzept ist jedoch die Stimme von Simon Hallett, die ein wenig wie Sting im Stimmbruch klingt. Wenn ich recht überlege, hat Sting nie besser geklungen.

Insgesamt wirkt sich der Gesang also etwas spaßsenkend aus. Dennoch, die Songs an sich sind allesamt hörenswert und gut durchdacht arrangiert. Hier bringen die jungen Kerle alles auf den Punkt. Sei es der Opener „Rockin´ Rebel“, das an IRON MAIDEN erinnernde „Sacrifice“, das epische „Taste The Fire“ (bei dieser Nummer macht Sänger Simon den besten Job, bitte in der tieferen Stimmlage halten!), die Hymne „Kings Of The World“ oder das wuchtig stampfende „Revolution Time“.

TRIDENT WINTER stehen natürlich noch am Anfang ihrer musikalischen Karriere. Und man kann den Australiern viel Glück wünschen. Vielleicht hört man in nächster Zeit ja was von ihnen.

14.10.2008

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