Nevermore - Dead Heart In A Dead World

Review

Was soll ich jetzt nur noch groß über Nevermore´s neuer CD „Dead Heart In A Dead World“ schreiben ? Ich kann mich dabei nur den Meinungen in den meisten einschlägigen Metal-Fachblättern anschließen und dieser CD „fast“ Höchstpunktzahl 9/10 geben. Es ist schon relativ selten, dass ich mit den gängigen Größen der allbekannten Fachmagazinen selbiger Meinung bin was die Platte des Monats anbelangt, aber diesmal gebe ich ihnen mal ausnahmweise recht. 1999, als Nevermore ihr drittes Album herausbrachten glaubte ich nie daran, dass die Herren dieses ebenfalls sich auf den hohen Rängen befindende Album noch irgendwie schlagen würden. Aber sie schafften es mit „Dead Heart In A Dead World“ einen weiteren Meilenstein ihrer Bandgeschichte nachzulegen. Und das, nachdem einer der beiden Gitarristen, Tim Calvert sich ins Privatleben zurückzog. Straighte thrashmelodische Gitarrenarbeit ist auch im Jahre 2000 wieder ein Zeichen von Nevermore, genauso wie die gefühlvollen Gesangslinien nebst extremen wütenden Ausbrüchen des Sängers. Aufgenommen bei Andy Sneap, der auch für Machine Head, Testament, Napalm Death und diversen anderen Szenegrößen an den Reglern saß, gibt es der Produktion einen etwas wuchtigeren Sound als die vorhergehenden Veröffentlichungen Nevermore´s. Das Songmaterial ist im allgemeinen etwas eingängiger geworden, verliert aber in keinster Weise an Energie und die gewohnte Nevermore – Eigenständigkeit. Dass ich dieses Album der ganzen Metal Community empfehlen würde, das brauche ich hier wohl nicht mehr hervorzuheben…….

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24.10.2000

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11 Kommentare zu Nevermore - Dead Heart In A Dead World

  1. DER KASTRATOR sagt:

    Soulsister redet nur Scheiße!!!!! HA!HA!HA! nein, jetzt ohne Schmarrn: Volle 10 PUNKTE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Unbedingt KAUFEN!!!!!!!! CU……

  2. Wargod Akinakes sagt:

    EINFACH GÖTTLICH DIESES ALBUM. DAMIT HABEN SIE SICH DIE KRONE AUFGESETZT. RECHTZEITIG ZUM ENDE 2000 NOCH DAS ALBUM DES JAHRES IM BEREICH ROCK/PROGRESSIVE GEMACHT. Und Ihr könnt sie hören: "Welcome to Hell", Freies Radio Kassel, Frequenz 105.8 Mittwochs 22-0 Uhr, einmal im Monat. Okay – dann up the Irons. Dirk

    10/10
  3. Amok sagt:

    WAHNSINN !!!!! Diese CD ist das "Master of Puppets" des Progressive/Power Metal , fette Gitarren , ein Sänger , der seinesgleichen sucht und Melodien fernab üblichem "lalala" . Normalerweise hasse ich Prog wie die Pest , aber diese CD hat mich völlig gefangengenommen , kauft euch diese CD und werdet glücklich , Nevermore sind nicht von dieser Welt !!!!

    10/10
  4. Swim through me sagt:

    Genau so, nicht anders! Nevermore verbinden Oldschool Thrash mit modernem Sound und knacken dabei die Genicke von True-Metallern bis FF/MH-Anhägern! BRILLIANT!!!

    10/10
  5. tensa sagt:

    Da hörte sich die Zweite aber viel besser an das hier stellt einfallsloses, grobes Gestampfe dar! Dieses elende Gejaule und die billige Gitarrenarbeit! Nevermore haben alles verloren, was sie nach ihrem Bebut mit dem zweiten gewannen!

    3/10
  6. Anonymous sagt:

    insgesamt ist mir die scheibe fast schon ein wenig zu eingängig geraten, die songs nützen sich doch schneller ab, als mir lieb ist. der zähere vorgänger "dreaming neon black" hat in dieser hinsicht einges mehr zu bieten. nichtsdestotrotz ein überdurchschnittliches album.

    8/10
  7. horghorg sagt:

    horghorg mag nevermore. trauig singer haben die. klasse musick. spitze bis ganz nach oben. dort unten sollen dann hammerfall leben. underground eben. gute musick die nevermore. frau singt toll. tschüss hier war horghorg

    9/10
  8. alarmist sagt:

    Klasse Album, das zusammen mit The Politics of Ecstasy für das beste Album von nevermore darstellt!

    9/10
  9. shadowofdeath sagt:

    Klasse Album!

    9/10
  10. Anonymous sagt:

    Eine Acht als eine Allgemeine Bewertung und eine schlichte Vier als Bewertung innerhalb der Nevermore Alben. Warum? Dies ist das schlechteste der stilgerechten Nevemore Alben (zu denen das erste "self titled" Release und die In Memory EP nicht zählen). Dead Heart in a Dead World ist aber gleichzeitig ein gutes Album für Nevermore-Einsteiger, da die Lieder zugänglicher sind als auf anderen Alben. Dennoch fehlt die technische Raffinesse von Politics of Ecstacy oder die emotionale Tiefe vom absoluten Meisterwerk Dreaming Neon Black.

    Was mich an diesem Album einfach stört ist, dass es viel zu modern gehalten wurde und der Sound der Band ein wenig abgeflacht ist. Dies ist jedoch nur ein kleiner Rückschlag. Trotz Allem ist auf dieser Platte nicht ein schlechter Song zu finden. So ist sie für Nevermore Fans auf jeden Fall ein "Must-Have" aber dennoch die "leichteste" Platte in der Nevermore Diskografie.

    8/10
  11. sodomatic616 sagt:

    GENIAL!
    wie jedes Nevermore Album!

    10/10