Gut daß Pro nach London kam und mir unter anderem diese CD mitbrachte, sie ist das Beste was ich seit langem gehört habe! Umso überraschter war ich, daß die Jungs der Farmer Boys aus Stuttgart kommen. Hatte Asmo´s Kommentar schon vergessen und legte die Scheibe einfach auf. HOPPLA!!! dachte ich mir, was ist denn das? Mittwoch legte ich die CD in den Player und bis Freitag hatte ich die Songs sicher schon zwanzig mal gehört. Der Opener „Here comes the pain“ ist absolut Spitze, die Gitarren durchwegs heavy mit einem Sound tief und voll wie auf Metallica´s Black Album, die Melodie sicher zur Metal Hymne erkoren. Der Text ‚Here comes the pain, when bullets are flying and women are crying…‘ etc. gefällt mir auch gut. Andere Highlights sind für mich „While God was sleeping“ – cooler geht´s nicht, ‚We sow the storm‘ und die Metal Ballade „If you ever leave me standing“. Es gibt eigentlich überhaupt keinen song den man überspringen will, die Farmer Boys überzeugen mit super heavy riffs und absolut hitverdächtigen Melodien, JEDER Chorus geht ins Ohr ( und sei es noch so Lautstärke geschädigt, ich hörte sie das erstemal unmittelbar nach Napalm Death ). Die können eindeutig international mithalten, die Musik ist kommerziell genug ohne banal zu sein um auch die breitere Masse der Metal Fans zu begeistern. Lead Sänger Matthias Sayer legt sich voll ins Zeug, mal hart und rauh, mal sanfter – seine unverkennbare Stimme ist eine Mischung aus James Hatfield an einem guten Tag mit einem Hauch von Freddy Mercury. Seine Band Kollegen stehen da auch nicht im Hintergrund, alle beherrschen ihre Instrumente und haben eben das gewisse Etwas, was man nicht erlernen kann. Es gab ´nen live Gig laut Infoblatt, am 1.9. beim Open Air in Sulzbach und es folgt eine „Here comes the pain tour“ im September. Näheres dazu auf www.farmerboys.de Bin schon sehr neugierig wie sie live sind. Too much of a good thing can be wonderful sagte Mae West – HERE COMES THE PAIN – mehr mehr mehr…..
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