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Der große Redaktionspoll 2017
Special
MARKUS ENDRES
Top 10 Alben 2017
MASTODON – „Emperor Of Sand“
KREATOR – „Gods Of Violence“
MOONSPELL – „1755“
THE GREAT OLD ONES – „EOD – A Tale Of Dark Legacy“
THE RUINS OF BEVERAST – „Exuvia“
THE COMMITEE – „Memorandum Occultus“
ENSLAVED – „E“
SORCERER- „The Crowning of the Fire King“
PARADISE LOST – „Medusa“
SATYRICON – „Deep Calleth Upon Deep“
Flops und Enttäuschungen 2017
Einen wirklichen Flop oder herbe Enttäuschung habe ich 2017 tatsächlich nicht erlebt. Ein wenig enttäuschend war das recht unspektakuläre, aber dennoch gute „Will To Power“ von ARCH ENEMY. Die Bands, von welchen ich Großes erwartete, haben geliefert.
2017 wurde dieses Metal-Genre (neu) erfunden und das ist gut so …
2017 gab es viele starke Alben, aber ein neues Genre wurde nicht erfunden. Ist auch unnötig, bei den zig Subgenres. In den letzten Jahren scheinen sich aber einige altgediente Recken wieder auf ihre alten Stärken zu besinnen – gut so!
Ganz unmetallisch u. völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2017
Ich hatte mit kein Non-Rock-/Non-Metal-Album angehört bzw. gekauft.
Mehr Underground geht nicht – der Geheimtipp 2017 …
THE OSSUARY – „Post Mortem Blues“: Die Italiener sind meine Überraschung des Jahres! Retro-Doom trifft auf erdigen Heavy Metal, NWOBHM und alten Prog Rock. THE OSSUARY kombinieren dicke BLACK SABBATH-Riffs mit melodischen Twin-Leads a la IRON MAIDEN/THIN LIZZY, progressive Einflüsse von RAINBOW mit düsterer Stimmung und schaffen es dabei auch noch, die verschiedenen Stile gekonnt miteinander zu verschmelzen und sämtliche Songs spannend zu halten.
Nass und durchgeschwitzt – Beste Konzerte/Festivals 2017
HELLOWEEN – Pumpkins United, Porsche Arena Stuttgart, 11.11.2017: Mit Kai Hansen und Michael Kiske, zig nahe der Perfektion dargebotene Klassiker, ausgelassene Stimmung, Flashback in die eigene Kindheit/Jugend
W.A.S.P. LKA Longhorn Stuttgart, 21.11.2017: Blacky Lawless und Truppe spielen „The Crimson Idol“ durch, Gänsehaut pur!
metal.de hat 2017 gerockt, weil …
wir ein starkes Team sind, das in den wichtigen Momenten zusammenhält und neben unserem Hobby sich auch Freundschaften untereinander gebildet haben und sicher weiter werden.
Dein Lieblingsmensch 2017 war/ist …
Meine Familie, da kommt kein Musiker ran, sorry!
Das Arschloch 2017 war/ist …
Donald Trump. Oder doch Erdogan?
Du hast für 2018 einen Wunsch frei und der ist …
Gesundheit für die Familie
Berühmte letzte Worte …
Ooobbbschdtbreiiiiiiiiiiiiiiiiiii
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Josh Homme das A… des Jahres??? Oh Gott… da fallen mir Hunderte ein, die sich das mehr verdient haben!!!
Z. B. Manowar, die ihre Securities anweisen, dass niemand Fotos oder Videos mit dem Handy machen darf, aber 90-100 EUR für das Ticket verlangen!!! Naja, sie hören auf!!! Gut so!!!
verwunderlich auch das häufige Benennen vom Trump als A… des Jahres. Wieso so weit abschweifen wenn man doch in heimischen Gefilden doch genügend mit A… gesegnet wurde? Claudia Roth, Renate Künast, Heiko Maas, Anton Hofreiter, Jakob Augstein oder seine ideologischen Kumpels, die Steinewerfer, Ladendemolierer und Autosanzünder von Hamburg zum Beispiel
Dumm?
Wer sich den Titel Tag für Tag so hart erkämpft hat, verdient ihn auch.
Da kommen ein paar steinewerfer und berufsquerulanten einfach nicht mit.
„Verwunderlich“ ist das eigentlich nur, wenn man selbst bei der Wahl seiner Feindbilder die stramm nationalbewussten Scheuklappen nicht abzusetzen vermag.
es geht hier eben nur um belanglosen smalltalk. Trump geht halt immer, auch dann -und gerade dann- wenn man sich überhaupt nicht für politik interessiert und ganz ganz sicher gehen möchte, den obligatorischen pc-applaus zu bekommen. Tut niemandem weh, kann man sich aber auch sparen. konzentrieren wir uns lieber auf musik 😉