metal.de
Der große Redaktionspoll 2017
Special
MARC THORBRÜGGE
Top 10 Alben 2017
ENSLAVED – „E“
FIREBALL MINISTRY – „Remember the Story“
HALLATAR – „No Stars upon the Bridge“
HELHEIM – „landawarijaR“
MIDNIGHT – „Sweet Death and Ecstasy“
OVERKILL – „The Grinding Wheel“
PAGAN ALTAR – „The Room of Shadows“
SORCERER – „The Crowning of the Fire King“
TAAKE – „Kong Vinter“
THRONE OF HERESY – „Decameron“
Flops und Enttäuschungen 2017
Objektiv betrachtet kein Flop, aber für mich persönlich eine Enttäuschung: „Rod“ von RAM. Wegen des überschwänglichen Lobes und den andauernden Vergleichen mit JUDAS PRIEST zu ihren Glanzzeiten in zahlreichen Qualitätsmedien habe ich wahrscheinlich zu viel erwartet. „Rod“ zweifellos ein gutes Album, hat sich bei mir aber nicht dauerhaft festgesetzt.
2017 wurde dieses Metal-Genre (neu) erfunden und das ist gut so …
Der Kapuzen-Metal hat sich zum Kapuzen-und-Corpsepaint-Metal weiterentwickelt und darf sich mit Genehmigung des Standesamts Lüneburg nun auch Orthodox und/oder Ritual Black Metal nennen, solange die Identität von mindestens ? der Bandbesetzung geheim ist.
Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2017
In der Dungeon Synth-Playlist, die bei mir im Hintergrund dudelt, während ich kitschige Fantasy-Romane lese, befindet sich unter anderem MURGRIND. Der hat zwar dieses Jahr kein Album veröffentlicht, aber ich erwähne ihn mal lieber, bevor sich jemand beschwert, dass er nicht erwähnt wurde.
Mehr Underground geht nicht – der Geheimtipp 2017 …
DEVIL MASTER! „Inhabit the Corpse“ ist der modrige Dreck, der seit 1988 unter den Fingernägeln Luzifers klebte und jetzt die Luft an der Ostküste verpestet. Reinhören kann man trotzdem ohne Nebenwirkungen.
Nass und durchgeschwitzt – Beste Konzerte/Festivals 2017
Als Teilzeit-Eremit gehe ich nur selten auf Konzerte, aber OVERKILL in der Bochumer Zeche waren schon ziemlich geil.
metal.de hat 2017 gerockt, weil …
…dort viele tolle neue Menschen angefangen haben, unter anderem ich.
Dein Lieblingsmensch 2017 war/ist …
Der Kumpel, der die Metalle für mein neues Handy aus einer Mine in Afrika gekloppt hat.
Das Arschloch 2017 war/ist …
Dr. Alexander Gauland von und zu Tronkenburg.
Du hast für 2018 einen Wunsch frei und der ist …
… eine große IRON MAIDEN-Klassiker-Show mit Blaze Bayley als Gastsänger und ALICE IN CHAINS als Vorband.
Berühmte letzte Worte …
Musica non est tralala!
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Josh Homme das A… des Jahres??? Oh Gott… da fallen mir Hunderte ein, die sich das mehr verdient haben!!!
Z. B. Manowar, die ihre Securities anweisen, dass niemand Fotos oder Videos mit dem Handy machen darf, aber 90-100 EUR für das Ticket verlangen!!! Naja, sie hören auf!!! Gut so!!!
verwunderlich auch das häufige Benennen vom Trump als A… des Jahres. Wieso so weit abschweifen wenn man doch in heimischen Gefilden doch genügend mit A… gesegnet wurde? Claudia Roth, Renate Künast, Heiko Maas, Anton Hofreiter, Jakob Augstein oder seine ideologischen Kumpels, die Steinewerfer, Ladendemolierer und Autosanzünder von Hamburg zum Beispiel
Dumm?
Wer sich den Titel Tag für Tag so hart erkämpft hat, verdient ihn auch.
Da kommen ein paar steinewerfer und berufsquerulanten einfach nicht mit.
„Verwunderlich“ ist das eigentlich nur, wenn man selbst bei der Wahl seiner Feindbilder die stramm nationalbewussten Scheuklappen nicht abzusetzen vermag.
es geht hier eben nur um belanglosen smalltalk. Trump geht halt immer, auch dann -und gerade dann- wenn man sich überhaupt nicht für politik interessiert und ganz ganz sicher gehen möchte, den obligatorischen pc-applaus zu bekommen. Tut niemandem weh, kann man sich aber auch sparen. konzentrieren wir uns lieber auf musik 😉