Distressed To Marrow - Half A Spine

Review

KURZ NOTIERT

DISTRESSED TO MARROW aus Karlsruhe blicken auf eine bewegte Bandgeschichte mit vielen Rückschlägen zurück. Seit der Bandgründung 2008 stand es eigentlich zu keinem Zeitpunkt wirklich gut um die Konsistenz des Line-Ups und auch passender Ersatz für etliche ausgestiegene Bandmitglieder ließ sich nicht immer sofort finden. Umso mehr beeindruckt die Hartnäckigkeit, mit der die Band um Gründungsmitglied und Gitarrist Torsten Staude die eigene musikalische Vision hochgehalten hat, sodass in diesem Jahr mit „Half A Spine“ bereits das vierte Studioalbum erscheint. Die Widrigkeiten ihrer Entstehungsgeschichte merkt man der Platte dabei nicht an. Die sechs überlangen Songs zwischen OPETH der „Orchid“-Phase und den Australiern von BE’LAKOR als zeitgenössischem Referenzpunkt überzeugen atmosphärisch und kompositorisch nahezu durchgängig. Sicherlich hätte man durch externes Mixing und Mastering auch dieses Mal soundtechnisch wieder einiges rausholen können – an der Qualität des Materials ändert das wenig. „Half A Spine“ ist ein rundes Stück melodischer Death/Doom Metal und DISTRESSED TO MARROW ein Newcomer-Kollektiv mit jeder Menge Potential.

20.06.2016

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