Acid King - Middle Of Nowhere, Center Of Everywhere

Review

Kurz Notiert

Eine Dekade war er nicht zu vernehmen, der ACID KING. Von „Middle Of Nowhere, Center Of Everywhere“ aus zieht er nun seine Kreise – zugedröhnt und kein Stück leise. Fette Trips sind seine Lieder, seine Riffs schwer wie die Lider.

Tja. Gitarristin Lori S. besitzt eine prägnante und in guten Momenten hypnotische Stimme, der schwer psychedelische Doom von ACID KING ist mörderisch voluminös in Szene gesetzt, dabei stoned wie SLEEP und klingt insgesamt, als würden die aktuellen WOUNDED KINGS versuchen, ELECTRIC WIZARD mit ihrer Hausmarke vom Scheiterhaufen in Richtung Milchstraße zu locken. Da „Middle Of Nowhere, Center Of Everywhere“ dabei konsequent weit draußen ist, ist das altgediente Trio aus San Francisco aber wie gehabt eher etwas für Fortgeschgrittene in Sachen Zeitlupe.

13.04.2015

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