Hatebreed, Dying Fetus und Co.
Live in Berlin 2017
Konzertbericht
Der Bühnenaufbau für HATEBREED steht schon, seit sich die Tore zum Astra öffneten. Das Publikum verschiebt sich noch einmal etwas. Die ersten gehen, die letzten kommen – gut gefüllt ist es allemal, als die Hardcore-Veteranen ins Set einsteigen. Dass Jamey Jasta und Co. nicht mehr zu den jüngsten Eisen der Szene gehören, macht sich heute bemerkbar. Die Bühnen-Action ist längst nicht mehr mit der Energie von vor zehn Jahren zu vergleichen.
… HATEBREED machen immer noch gewaltigen Spaß!
Trotzdem herrscht Bewegung auf und vor der Bühne. Der Pit tobt und feiert HATEBREED von der ersten Sekunde an – zu Recht. Denn das Set begeistert und hält neben Material vom aktuellen Langeisen „The Concrete Confessional“ wie „Honour Never Dies“ einige Klassiker bereit. So werden zu „Destroy Everything“, „Live For This“, „This Is Now“, „I Will Be Heard“ oder „In Ashes They Shall Reap“ nicht nur munter die Ellenbogen für einen zünftigen Moshpit-Tanz bewegt, es wird auch fleißig mitgegrölt. Und das bei bestem Sound, auch wenn es HATEBREED schon mal lauter gab. Als der letzte Schweißtropfen von der Stirn gewischt ist und der Gig pünktlich endet, bleibt eine Feststellung: HATEBREED sind keine Jungspunde mehr, bewegen neben Hardcorern älterer Semester aber auch die junge Generation – und … es macht immer noch gewaltigen Spaß! (Jan Wischkowski)
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