King Dude / The Ruins of Beverast / (DOLCH)
Unser Bericht vom Konzert
Konzertbericht
THE RUINS OF BEVERAST
Anschließend betreten THE RUINS OF BEVERAST die Bühne, welche ich intuitiv eher als Headliner angenommen hätte. Sei es drum, nach DOLCH bilden die Aachener den perfekten Anschluss. So perfekt, dass die DOLCH-Frontfrau gleich mit auf der Bühne bleibt und einige Vocals besteuert.
Nach einem recht knackigen Black Metal-Opener rücken THE RUINS OF BEVERAST sogleich ab in ihren eher doomigen Stil der letzten Alben, insbesondere des Meisterwerks „Exuvia“. Den ausgefeilten instrumentalen Parts wird dabei viel Platz zur musikalischen Entfaltung gelassen. Ein ganz starker Auftritt, der tief in die Klangwelt von THE RUINS OF BEVERAST entführt. Warum war die Band eigentlich bei unserem Doom-Special mit dabei? Das Essener Publikum weiß Bescheid. (SW)
KING DUDE
Ganz ehrlich, da sich bereits bei THE RUINS OF BEVERAST die Reihen ein wenig gelichtet hatten, dachte ich, dass KING DUDE AND HIS DEMON BROTHERS vor halbvoller Hütte auftreten würden. Irrtum, auf einmal ist es wieder derartig voll, dass man kaum einen guten Blick auf den König aus Amerika erhaschen kann, wenn man kurz draußen war.
Ich muss auch zugeben, dass mich die Musik auf Platte aus verschiedenen Gründen bisher nicht so richtig gepackt hat. Live geht die Mischung aus Neofolk und Country aber gut rein. Vor allem zusammen mit den Begleitmusikern ist KING DUDE deutlich rockiger und grooviger, wodurch der Auftritt noch kurzweiliger wird. Zudem ist TJ Cowgill einfach auch ein unglaublich unterhaltsamer und charismatischer Typ, also eben doch ein würdiger Headliner. (MT)
Vielen Dank an Van Records für den hervorragenden Abend mit einem außergewöhnlichen Billing, welches man nicht alle Tage sieht. Das schreit nach Fortsetzung, gerne auch in einem größeren Rahmen!
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37294 Reviews und lass Dich inspirieren!
War ein geiler Abend!